Bewusstsein vs. Unterbewusstsein
Das Unterbewusstsein macht mit 90 bis 95 % den grössten Teil unseres Verstandes aus. Lediglich 5 bis 10 % besteht aus unserem Bewusstsein, unserer rationalen Instanz.
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Stell dir vor, dass du allein mit deinem Willen (Bewusstsein) ein unerwünschtes Verhalten verändern möchtest. Dies ist enorm schwierig, weil das Unterbewusstsein viel grösser und dadurch sehr viel mächtiger ist. Bei Menschen, die zum Beispiel mit Hilfe dem Bewusstsein aufhören zu rauchen oder abnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass in einer Krisensituation das Unterbewusstsein überhandnimmt und die alten Muster, welche im Unterbewusstsein abgespeichert sind, wieder zum Vorschein kommen. Also, dieser Mensch beginnt wieder zu rauchen oder nimmt erneut an Gewicht zu. Dein Gefühl ist immer stärker als dein Verstand. Ungelöste, nicht neutralisierte Emotionen in deinem Unterbewusstsein stellen eine konstante Bedrohung für dein körperliches und mentales und emotionales Wohlbefinden dar. Solange das Problem im Unterbewusstsein nicht gelöst ist, so lange besteht auch das Symptom oder die Gefahr eines Rückfalls oder einer Symptomverschiebung.
Unter-bewusstsein
Der Unterbau deines Bewusstseins
Dies ist der Bereich der Gefühle, der Bilder und Emotionen. Es ist wie der der Unterbau eines Eisbergs oder der Speicher all der Erfahrungen, die wir während unseres Lebens gesammelt haben, Erlebnisse, Gelerntes, die Art und Weise wie wir mit unserer Umwelt interagieren. Im Wachzustand hindert der kritische Faktor unsere Gedanken daran, tiefsitzende Überzeugungen zu verändern. Du kannst ihn dir wie einen Türsteher vorstellen. Er llässt nur die Gedanken passieren, welche mit den abgespeicherten Prägungen übereinstimmen, auch wenn diese negativ sind und uns zurückhalten.
"Wir können ein Problem nicht mit der gleichen Denkweise lösen, mit der wir es erschaffen haben."
Albert Einstein
Glaubensätze
Deine Software, die alles steuert
Glaubenssätze sind wie die Bausteine deines Denkens - sie formen deine Überzeugungen darüber, wer du bist und was du kannst und wie die Welt ist. Sie werden zu unserer Wahrheit und haben nichts mit Logik zu tun. Sie entstehen durch Wiederholung oder starker Emotion. Sie beeinflussen deine Wahrnehmung, Gefühle und dein Verhalten auf eine tiefgreifende Weise, oft ohne dass du es bemerkst. Gewisse Glaubenssätze tun uns nicht gut. Diese können sich in der Aussenwelt vielfältig zeigen. Indem du sie verstehst und positiv beeinflusst, kannst du dein Leben auf eine ganz neue Ebene bringen und dein volles Potenzial entfalten.
Verborgene Glaubenssätze manifestieren sich im Außen
Ich bin nicht genug!
Negatives Selbstbild, toxische Beziehungen, Suchtverhalten, Narzissmus, kein Selbstvertrauen, Anspannung, mangelnder Selbstwert, gespieltes Selbstbewusstsein, Burnout, Migräne, Angstzustände, Perfektionismus, Angst vor Publikum, Essstörungen
Ich bin nicht sicher!
Mangelnde Konzentration, Gedächtnisleistung, ADHS, Berufliche Probleme, Nerven, Panik, Phobien, Prokrastination, Messe, Zwänge,, Nervosität Schlafstörungen, Nägelkauen, Stottern, Essstörungen, Übergewicht, eingeschränkte Mobilität.
Ich bin es nicht wert!
Finanzielle Schwierigkeiten, Mangeldenken, Selbstsabotage,, Selbstverletzung, Aggression, übertriebene Eifersucht, wenig Freundschaften, Bindungsangst, Angst vor Erfolg, Angst vor Versagen, Depression, Burnout, Migräne, wenig Mobilität, Gehör, Sehfähigkeit, Angst vor Publikum
Hypnose
Ein alltäglicher natürlicher Zustand
Hypnose ist ein natürlicher Zustand zwischen Wachsein und Schlafen. Du befindest dich auf der Grenze des Einschlafens, bekommst jedoch alles um dich herum mit. In der hypnotischen Trance bist du in einem tiefen, entspannten und hochkonzentrierten Zustand. In Trance sein bedeutet, du bist geistig auf den Inhalt fokussiert und zugleich geistig entspannt. Du erlebst diesen Zustand jeden Tag nach dem Aufstehen und vor dem Einschlafen, beim Lesen in einem guten Buch, beim konzentrierten Musikhören oder wenn wir uns einen Film ansehen und uns voll auf die Geschichte einlassen. In Hypnose bist du in einem Zustand von stärkerer Fokussierung, wobei das kritische, analytische Denken weniger involviert ist.