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AutorenbildPetra Lee

Wenn Stress zur Bedrohung für deine Gesundheit wird

Aktualisiert: 22. März 2023

Uns allen graut davor, aber in unserem modernen Alltag können wir ihn kaum vermeiden: Stress.


Grundsätzlich ist eine Stressreaktion nichts Negatives. Sie tritt dann ein, wenn wir eine Situation als unangenehm oder bedrohlich einstufen. Stress bringt unseren Körper auf Hochtouren und ermöglicht uns, in einer bedrohlichen Situation schnell zu handeln und so unser Überleben zu sichern und manchmal spornt er uns auch zu Höchstleistung im Positiven Sinne an. Kurzzeitiger Stress, auf den Entspannung folgt, ist also überhaupt kein Problem für unseren Körper. Es findet eizig und allein ein Zustand der Anspannung statt gefolgt von Entspannung.


Allerdings ist unser Stresssystem (Flucht/Kampf Modus) auf Situationen ausgelegt, in denen wir die akute Gefahr zügig durch Flucht oder Angriff bewältigen können. Es ist nicht für einen anhaltenden Zustand gedacht.

Inzwischen erleben wir jedoch überwiegend Situationen, die man nicht durch Flucht oder Angriff lösen kann, z. B.

  • Überstunden am Arbeitsplatz

  • ständige Erreichbarkeit

  • die konstante Informationsflut

  • Überforderung in Schule/Beruf

  • Beziehungsprobleme

  • wirschalftlcher Druck

  • Erwartungsdruck

  • Bullying


Sobald wir unser Stressreaktion auslösen, hält sie auch so lange an, bis Erschöpfung eintritt. Deshalb ist anhaltender negativer Stress so schädlich – und wird so zum Gesundheitsrisiko.

Stress ist nichts anderes als das Gefühl von mangelnder Sicherheit. Je nachdem, wie oft dieses Gefühl in der Vergangenheit ausgelöst wurde, variiert unsere Stressresilienz. Gefühle sind Reaktionen auf Gedanken, und das ist eine gute Nachricht, denn diese können wir verändert. Wiederholte Denkgewohnheiten werden zu einem Teil unseres Glaubenssystems. Mit RTT können wir in das Unterbewusstsein eine neue Sichtweise installieren und phänomenale Bewältigungsfähigkeiten entwickeln.


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